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Warum komme ich mit meiner Gleitsichtbrille nicht zurecht?

 

Zur guten Verträglichkeit einer Gleitsichtbrille tragen mehrere Faktoren bei:

  • Die Zentrierung der Gläser: Beim Blick geradeaus muss der Fernbereich so angeordnet sein, dass das Gehen keine Schwierigkeiten bereitet. Man darf nicht das Gefühl haben, als würde man ins Leere treten. Der Nahbereich hingegen muß ein komfortables Lesen ermöglichen, ohne dass der Blick zu weit gesenkt wird. Die Sehbereiche des rechten und linken Glases müssen sich optimal überdecken.

  • Die Brillenglasbestimmung sollte sorgfältig ausgeführt werden, da sonst das Augenpaar im Übergangsbereich des Glases nicht gleichzeitig scharf sieht.

  • Die Größe des Brillenglases spielt eine wichtige Rolle. Gerade bei höheren Nahwerten darf die Glashöhe nicht zu knapp bemessen sein.

  • Der Sitz der Brille: Sitzt die Brille weiter weg, wird der Blickwinkel kleiner und damit das Nahsehen schwieriger. Beim Lesen einer Zeile muß der Kopf mitbewegt werden.

  • Der Glastyp: Es sind heute eine Menge Gleitsichtgläser auf dem Markt, die sich nicht nur im Preis drastisch unterscheiden. Es gibt Gläser, bei denen der Fernbereich dominiert, Gläser mit extrem kurzen Übergangsbereichen, solche mit möglichst weichen Übergängen und viele andere mehr. Bei der Anpassung ist es daher wichtig, die Gewohnheiten des Brillenträgers mit zu berücksichtigen.

 

Zweifellos ist eine gut angepasste Gleitsichtbrille die komfortabelste Art der Korrektur der Altersweitsichtigkeit, denn man hat in jede Entfernung scharfe Sicht. Trotzdem ist immer auch eine gewisse Gewöhnung vonseiten des Brillenträgers erforderlich.

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Augenoptik Claus Blattner, Schusterstraße 1, 79618 Rheinfelden

 

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