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Was gibt es zu Fertigbrillen zu sagen ?

 

Kein Auge ist gleich dem anderen.

Allein aus diesem Grund kann eine genormte Fertigbrille keine gute Lösung sein.

 

Bei Fertiglesebrillen wird stillschweigend davon ausgegangen, daß der Abstand beider Augen nicht groß von einem Durchschnittswert abweicht. Die Distanz zwischen den optischen Mitten der Brillengläser muß mit dem Augenabstand übereinstimmen. Dieser variiert aber zwischen 58 und 73 Millimetern. Das Sehen durch eine nicht korrekt zentrierte Brille zwingt das Augenpaar zu verstärkten bzw. verminderten Einwärtsbewegungen, was eine erhöhte Beanspruchung der Augenbewegungsmuskulatur zur Folge hat und nicht selten zu Kopfschmerzen führt.

 

Oft sind auch ziemliche Fertigungstoleranzen bei Fertigbrillen vorhanden. Diese fordern unterschiedliche Vertikalbewegungen, was für das Augenpaar besonders unangenehm ist.

 

Ein weiteres Manko ist, daß die sog. Hornhautverkrümmung überhaupt nicht korrigiert werden kann. Bei gut 50 Prozent aller Brillen-träger bringt jedoch eine derartige Korrektur eine merkliche Verbesserung der Sehschärfe.

 

Sicher gibt es für die Fertigbrille Fälle, wo gegen eine Verwendung als "Notnagel" nichts einzuwenden ist. Sie jedoch als reguläre Lesehilfe einzusetzen ist unvernünftig.

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Augenoptik Claus Blattner, Schusterstraße 1, 79618 Rheinfelden

 

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